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AutorIn 1:
Martin, Paul C. (Interview)
Titel:
Vom Staatsbankrott zur Stammesgesellschaft?
Untertitel:
Erst bricht der Euro, dann der Dollar, danach die Welt, wie wir sie kennen
Jahr:
2010
Zeitschrift:
eigentümlich frei, Nr. 106 I Oktober 2010
Seiten:
46ff
Abstract:
Aus dem einleitenden Teil: "Paul Christoph Martin wurde 1939 in Luckenwalde geboren. Von 1958 bis 1968 studierte er Philosophie, Geschichte und Volkswirtschaftslehre in Berlin, Bonn, München und Chicago, unter anderem beim späteren Nobelpreisträger Milton Friedman. 1966 promovierte Martin in Bonn, ab 1969 arbeitete er als Redakteur, später als Chefredakteur bei der „Welt am Sonntag“ und der „Wirtschaftswoche“. Von 1992 bis 2000 war er stellvertretender Chefredakteur der „Bild“-Zeitung. Heute ist der Mitbegründer des Schweizer Wirtschaftsmagazins „Bilanz“ als freier Schriftsteller tätig. Bekannt wurde er im deutschen Sprachraum durch zahlreiche populärwissenschaftliche Bücher zu Wirtschaftsthemen in den 80er und 90er Jahren. Auf der Internetplattform „Das Gelbe Forum“ veröffentlicht er unter dem Pseudonym „Dottore“ regelmäßig Beiträge. Ausgehend von der Eigentumstheorie der Bremer Professoren Gunnar Heinsohn und Otto Steiger entwickelte Martin die Theorie des Debitismus, die den Kapitalismus als ein kreditäres Kettenbriefsystem bezeichnet. Im Gespräch mit eigentümlich frei beschreibt der Querdenker den Stand der derzeitigen Wirtschaftskrise und gibt Einblicke auch in seine Staatstheorie. (...)"
[Wirtschaftstheorie, Wirtschaftsgeschichte, Geldtheorie, Wirtschaftskrisen]
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