AMS
Forschungsnetzwerk

 
AutorIn 1:
Mayerl, Martin
HerausgeberIn 1:
Bundesministerium für Bildung und Frauen - bmbf
HerausgeberIn 2:
Bundesinstitut für Erwachsenenbildung - bifeb
HerausgeberIn 3:
CONEDU – Verein für Bildungsforschung und -medien
Titel:
Skills-Mismatch und PIAAC - am eigenen Anspruch gescheitert?
Untertitel:
Über den Versuch, das Missverhältnis zwischen den Arbeitsplatzanforderungen und den Skills der Arbeitenden messen zu wollen
Ort:
Wien
Jahr:
2014
Anmerkung:
In: Magazin erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs. Ausgabe 23
Abstract:
Aus dem einleitenden Teil: "Stimmen die Anforderungen eines Arbeitsplatzes und die Skills und Kompetenzen der jeweiligen StelleninhaberInnen nicht überein, wird von einem Skills-Mismatch gesprochen. Wie aber kann ein solches Missverhältnis erkannt und gemessen werden? Die OECD etablierte im Rahmen des Programme for the International Assessment of Adult Competencies, kurz PIAAC einen Skills-Mismatch-Indikator und versprach sich damit, erstmals eine methodisch gut abgesicherte Datenlage für die Messung von Skills-Mismatch zu schaffen und die Messung selbst zu „objektivieren“. Der vorliegende Beitrag zeigt in einer kritischen Analyse jedoch die mangelnde Qualität des OECD-Mismatch-Indikators auf Ebene der theoretischen Modellierung, der Implementierung des Messkonzeptes auf Basis der PIAAC-Daten und der empirischen Validität auf. Angesichts dieser Kritikpunkte scheint, wie der Autor argumentiert, die Validität des Indikators nicht gegeben zu sein, um die Mismatch-Datenlage des OECD-Indikators auf Basis von PIAAC künftig als Evidenz für bildungspolitische Steuerungsprozesse heranziehen zu können."
[Qualifikationsforschung, Berufssoziologie, Matchingprozesse, Skills-Mismatch, Skills-Match, Skills-Strategie, OECD, PIAAC, under-skilled, over-skilled, Mismatch-Indikator, Bildungspolitik, Arbeitsplatz, Professionalität]
Download:
 hier klicken (PDF  429 KB)
URL:
 Magazin erwachsenenbildung.at