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AutorIn 1:
Sallaberger, Eva-Maria
Titel:
Atypische Beschäftigungsformen – erzwungen oder ermöglicht am österreichischen Arbeitsmarkt?
Ort:
Wien
Jahr:
2010
Anmerkung:
Diplomarbeit an der Universität Wien, angestrebter akademischer Grad Magistra der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Studienrichtung lt. Studienblatt: Soziologie: Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Studienrichtung
Abstract:
Aus dem einleitenden Teil: "In der vorliegenden Diplomarbeit werden das Erscheinen, die Auswirkungen und die Entwicklung der verschiedenen neuen Beschäftigungsformen am österreichischen Arbeitsmarkt untersucht.Das Normalarbeitsverhältnis, mit all seinen arbeits- und sozialrechtlichen Richtlinien, wird zunehmend durch eine Erwerbstätigkeit in einem atypischen Beschäftigungsverhältnis ersetzt. Da jedoch nur eine Vollzeitstelle den maximalen rechtlichen Schutz für einen Erwerbstätigen bietet, stellt sich hier die Frage, ob der Wechsel in diese Beschäftigungsformen den erwerbstätigen Personen nicht oftmals gewissermaßen aufgezwungen wird. Demgegenüber zeigt sich aber auch, dass viele erwerbstätige Personen bewusst eine atypische Beschäftigungsform wählen, um so den Vorgaben eines Normalarbeitsverhältnisses zu entgehen. Dadurch erhalten sie die Möglichkeit ihr Erwerbsleben freier und flexibler zu gestalten. Um die Entwicklung sowie die Beweggründe für die atypische Beschäftigung am österreichischen Arbeitsmarkt untersuchen zu können, werden sozial statistische Sekundärdaten, die sich auf das Erwerbsleben der österreichischen Bevölkerung beziehen, zur Berechnung herangezogen. (...)"
[Arbeitsforschung, Arbeitssoziologie, Arbeitsmarktforschung, Erwerbsbiographien, Erwerbskarrieren, Prekarisierung, Prekarität, Atypische Beschäftigungsverhältnisse, Teilzeitarbeit, Leiharbeit, Arbeitskräfteüberlassung, Geringfügige Beschäftigung, Lebenslagen, Flexibilisierung]
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