AutorIn 1: | ||||
Freudenschuß, Magdalena | ||||
HerausgeberIn 1: | ||||
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung | ||||
Titel: | ||||
Prekäres Wissen über prekäre Arbeit? Wissensproduktion jenseits der Arbeitssoziologie | ||||
Ort: | ||||
Düsseldorf | ||||
Verlag: | ||||
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung | ||||
Jahr: | ||||
2011 | ||||
Zeitschrift: | ||||
WSI Mitteilungen 8/2011 | ||||
Abstract: | ||||
Aus dem einleitenden Teil: "Prekäres Arbeiten, prekäres Leben und deshalb auch prekärer oder kein Protest? Zum politischen Handeln haben die existierenden theoretisch-analytischen Zugänge zu Prekarisierung ein ambivalentes Verhältnis. In der deutschsprachigen Arbeitssoziologie wird Prekarisierung auf mehrere, sich kritisch ergänzende gesellschaftspolitische Konsequenzen hin analysiert. Marginalisierung (einzelner oder bestimmter Gruppen), Fragmentierung (der Gesellschaft), Disziplinierung (von Noch-Integrierten), Depolitisierung und Desintegration (der Prekarisierten) und Irritation (gesellschaftlicher Ordnungsmuster) sind jene sechs Momente, die am
prominentesten verhandelt werden. Die Analyse, wer daraus Nutzen zieht, muss diese Liste ergänzen. Die EuroMayDays – europaweite, urbane Mobilisierungen gegen Prekarität und Prekarisierung – irritieren die arbeitssoziologisch dominierende Sicht einer „Entsolidarisierung von Gesellschaft“. Prekarisierung wird in der bewegungsorientierten, theoretisch im Postoperaismus
verankerten Debatte gezielt mit politischer Aktivität verknüpft und so auch theoretisch konzeptionalisiert. (...)" [Arbeitsforschung, Arbeitssoziologie, Arbeitsorganisation, Arbeitsbeziehungen, Arbeitspolitik, Prekarisierung, Prekarität, Politische Ökonomie] | ||||
Download: hier klicken (PDF 360 KB) | URL: | Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung | |