AMS
Forschungsnetzwerk

 
AutorIn 1:
Riedel, Monika
AutorIn 2:
Röhrling, Gerald
AutorIn 3:
Schönpflug, Karin
HerausgeberIn 1:
Institut für Höhere Studien (IHS), Wien
Titel:
Nicht-ärztliche Gesundheitsberufe
Untertitel:
Jahresthema 2015
Auftraggeber:
Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger
Auftragnehmer:
Institut für Höhere Studien (IHS), Wien
Ort:
Wien
Verlag:
Institut für Höhere Studien (IHS), Wien
Jahr:
2015
Abstract:
Aus dem einleitenden Teil: "Dieser Bericht vergleicht ausgewählte Aspekte der Regulierung und Planung der Berufe Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Diätologie, Hebammenwesen sowie Gesundheits- und Krankenpflege in den Ländern Deutschland, Finnland, Niederlande und Großbritannien mit jenen in Österreich. Aus österreichischer Perspektive lassen sich folgende Aussagen treffen: In allen betrachteten Berufen hat sich weitgehend ein Fachhochschulabschluss als Grundqualifikation für die Berufsausbildung etabliert, sodass sich der österreichische Status quo hier gut eingliedert. Allerdings zeigt ein Vergleich der Ausbildungslängen, dass Österreich mit grundsätzlich dreijähriger Ausbildung und 180 ECTS am unteren Ende der in den Vergleichsländern etablierten Mindestqualifikationen bei Berufseinstieg liegt. Fallweise (Logopädie und Diätologie in Finnland) bildet bereits ein Abschluss auf Masterniveau die Minimalqualifikation für die Berufsausübung. Bezogen auf die einzelnen Länder stellt Deutschland die große Ausnahme dar: In allen betrachteten Berufen bildet eine dreijährige Ausbildung im Sekundarbereich das gesetzliche Ausbildungsminimum. Parallel dazu sind seit einigen Jahren Ausbildungsgänge an Fachhochschulen möglich. (...)"
[Gesundheitsberufe, AkademikerInnen, Akademisierung, Gesundheitssoziologie, Berufssoziologie, Berufsausbildung, Berufsbildungsforschung, Gesundheitsversorgung, Gesundheitssysteme, Berufsinformation, Medizinisch-technische Berufe, Pflegeberufe]
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URL:
 Institut für Höhere Studien (IHS), Wien