AutorIn 1: | ||||
Aiginger, Karl | ||||
HerausgeberIn 1: | ||||
Österreichische Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE) | ||||
Titel: | ||||
Wie ein starkes Europa mehr nationalen Spielraum schaffen könnte | ||||
Ort: | ||||
Wien | ||||
Verlag: | ||||
Österreichische Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE) | ||||
Jahr: | ||||
2017 | ||||
Reihe: | ||||
ÖGfE Policy Brief 04’2017 – Querdenker Policy Brief 1/2017 | ||||
Abstract: | ||||
Aus der Zusammenfassung: "Herausforderungen wie Steuerflucht, Migration und Klimawandel können nur international gemeistert werden. Die einzige Chance für einzelne Staaten und insbesondere kleinere Länder, in diesen Themen mitzubestimmen, ist eine koordinierte europäische Politik. Sind gemeinsame Lösungen aber intransparent erarbeitet, schlecht kommuniziert oder zu detailliert, werden sie als „Diktat aus Brüssel“ abgelehnt und die Rückkehr zu nationaler Verantwortung gefordert. Im Extremfall kann dies den Austritt aus der EU bedeuten. Diese „Notbremsung“ trägt jedoch nicht zur Lösung der Probleme bei, sondern reduziert nationale Optionen weiter. Die Lösung des Dilemmas liegt darin, europaweite Bestimmungen so zu gestalten, dass sie den nationalen Spielraum sogar erweitern können. Innovative, problemangepasste Lösungen können dann nach nationalen Prioritäten entwickelt werden, weil internationale Beschränkungen und Versickerungseffekte wegfallen. Wie das funktionieren kann, wird anhand konkreter Vorschläge für das Steuersystem, die Konjunkturpolitik, den Klimawandel und die Globalisierung analysiert. Best Practice Beispiele einer europäischen Politik, die den nationalen Spielraum erhöht, gibt es in der Regional- und der Forschungspolitik. (...)" [Europapolitik, Europäisierung, Europäische Integration, Internationalisierung, Politikwissenschaften, Ökonomie, Wirtschaftspolitik, Umweltpolitik] | ||||
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