AMS
Forschungsnetzwerk

 
AutorIn 1:
Rutz, Julia
HerausgeberIn 1:
Nationaler Kontaktpunkt Österreich im Europäischen Migrationsnetzwerk - Internationale Organisation für Migration, Landesbüro für Österreich
Titel:
Die veränderte Zuwanderung von Asylwerbern von 2014—2016 – Reaktionen Österreichs
Ort:
Wien
Verlag:
Internationale Organisation für Migration (IOM)
Jahr:
2018
Abstract:
Aus dem einleitenden Teil: "Nach Eurostat-Daten haben im Jahr 2014 560.000 Personen in der EU um Asyl angesucht. Im Jahr 2015 stieg die Zahl auf 1,32 Millionen, 2016 waren es weitere 1,26 Millionen. Im Kontext dieser vermehrten Migrationsbewegungen kamen die Grenz- und Mobilitätsregeln des Schengenraums und der Dublin-Verordnung unter erheblichen Druck. Gleichzeitig bedeutete der Weg nach Europa für viele Flüchtlinge extreme Unsicherheit, Risiken und Gefahren. Im Jahr 2014 sind allein bei der Überfahrt im Mittelmeer 3.283 Personen von IOM’s Missing Migrant Project als tot registriert worden, im Jahr 2015 3.785 Personen und 2016 waren es 5.143. In den Jahren 2014–2016 wurde es für viele EU-Mitgliedstaaten eine Herausforderung, die erhebliche Anzahl der ankommenden Asylsuchenden in ihren Ländern zu bewältigen. Das Ziel dieser Studie ist es, die unterschiedlichen Politiken, die zur Bewältigung der gesteigerten Zahl der Asylsuchenden in der EU vorgenommen wurden, zu vergleichen. Die unterschiedlichen Reaktionen der EU-Mitgliedstaaten sollen besser verstanden werden. Zudem soll eine mögliche Verbindung zwischen den Maßnahmen der einzelnen Länder herausgearbeitet werden. Die Studie beabsichtigt auch im Blick auf die Zukunft eine Vorbereitung für ähnliche Situationen zu sein, indem sie bewährte Praktiken und bewältigte Herausforderungen darstellt. (...)"
[Migrationsforschung, Migrationspolitik, Integrationspolitik, Zuwanderung, Migrationshintergrund, Migranten, Migrantinnen]
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URL:
 Internationale Organisation für Migration (IOM)