AutorIn 1: | ||
Büchel-Kapeller, Kriemhild | ||
HerausgeberIn 1: | ||
Bundesministerium für Inneres – Sicherheitsakademie | ||
Titel: | ||
Sozialkapital – Modewort oder „missing link“. Und warum die „Ich-Welt“ der „Wir-Welt“ weichen muss | ||
Ort: | ||
Wien | ||
Verlag: | ||
Bundesministerium für Inneres – Sicherheitsakademie / Verlag NWV | ||
Jahr: | ||
2012 | ||
Zeitschrift: | ||
SIAK-Journal − Zeitschrift für Polizeiwissenschaft und polizeiliche Praxis (4), | ||
Seiten: | ||
Seite 23-32 | ||
Abstract: | ||
Aus dem einleitenden Teil: "Sozialkapital ist ein sozialwissenschaftlicher Ansatz, der auf ausgewogene soziale
Beziehungen zielt. Diese sind Voraussetzung für ein funktionierendes Gemeinwesen und damit auch für ein
zufriedenes, gesundes und sicheres Leben als auch für die Funktionsfähigkeit von Institutionen und der
Demokratie. Es sind vor allem die Arbeiten von Pierre Bourdieu, James Coleman, und Robert Putnam, die den
Sozialkapitalansatz sowohl innerhalb der Wissenschaft als auch ins öffentliche Interesse rücken lassen. In
ihren Arbeiten und Forschungen wird deutlich, dass Vertrauen, Netzwerke und Normen das gesellschaftliche
und wirtschaftliche Leben des einzelnen Menschen als auch von Gemeinden und Regionen stark beeinflussen.
Und auch in mehreren internationalen Studien konnten direkte Zusammenhänge von Sozialkapital mit
Gesundheit, Bildung, wirtschaftlichem Erfolg und Sicherheit nachgewiesen werden. Sozialkapital ist auch in
Zeiten großer Herausforderungen und bei Krisen von Bedeutung. Abseits wirtschaftlicher Zwänge wird
Sozialkapital zu einem Innovationsmotor, stärkt die individuelle als auch die gesellschaftliche Resilienz und
wird so zu einem wichtigen immateriellen Wohlstandsfaktor. (...)" [Sozialpsychologie, Soziologie, Sozialwissenschaften, Gesellschaftspolitik] | ||
Download: hier klicken (PDF 552 KB) | |