AMS
Forschungsnetzwerk

 
AMS-Forschungsbericht
AutorIn 1:
Lankmayer, Thomas
AutorIn 2:
Niederberger, Karl
HerausgeberIn 1:
AMS Oberösterreich, Landesgeschäftsstelle
Titel:
Auswirkungen der Maßnahmen zur Erhöhung des Pensionsantrittsalters auf beim AMS Oberösterreich vorgemerkte Personen
Auftraggeber:
AMS Oberösterreich, Landesgeschäftsstelle
Auftragnehmer:
Institut für Berufs- und Erwachsenenbildungsforschung (IBE) an der Universität Linz
Ort:
Linz
Verlag:
AMS Oberösterreich
Jahr:
2021
Abstract:
Aus dem einleitenden Teil: "Seit 2010 wurden in Österreich verschiedene Maßnahmen mit dem Ziel der Erhöhung des faktischen Pensionsantrittsalters gesetzt. Dazu zählen insbesondere die mit dem Sozialrechtsänderungsgesetz (SRÄG) 2012 verbundene Neuregelung im Bereich der befristeten Invaliditätspension („IP-Neu“), die mit 1.1.2014 in Kraft trat, und Anpassungen bei den Anspruchsvoraussetzungen bei der Langzeitversicherungspension („Hacklerregelung“). Das AMS OÖ beauftragte das Institut für Berufs- und Erwachsenenbildungsforschung (IBE), die Auswirkungen dieser Maßnahmen auf Anzahl und Zusammensetzung der beim AMS OÖ arbeitslos vorgemerkten Personen im Rahmen einer Studie zu analysieren. Leitend für die Studie waren folgende Forschungsfragen:
1. Wie haben sich die Anzahl und die Zusammensetzung – insbesondere bezüglich Anzahl, Alter, Vermittlungseinschränkungen – der beim AMS OÖ als arbeitslos vorgemerkten Personen seit den im Jahr 2014 in Kraft getretenen Maßnahmen zur Erhöhung des Pensionsantrittsalters verändert?
2. Inwieweit lässt sich der Einfluss der jeweiligen Maßnahmen (Hacklerregelung, IP-Neu) auf Anzahl und Zusammensetzung der beim AMS arbeitslos vorgemerkten Personen feststellen?
3. Wie wirken sich diese Veränderungen auf die Anforderungen der AMS-MitarbeiterInnen aus?
4. Welche Handlungsansätze lassen sich für das AMS OÖ daraus ableiten? (...)"
[Sozialpolitik, Arbeitsmarktpolitik, Pensionspolitik]
Download:
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Verweis:
 AMS info 511