AutorIn 1: | ||||
Solga, Heike | ||||
AutorIn 2: | ||||
Berger, Peter A. | ||||
AutorIn 3: | ||||
Powell, Justin | ||||
Titel: | ||||
Soziale Ungleichheit - Kein Schnee von gestern! Eine Einführung | ||||
Ort: | ||||
Frankfurt/Main | ||||
Verlag: | ||||
Campus Verlag GmbH | ||||
Jahr: | ||||
2009 | ||||
Abstract: | ||||
Aus der Einleitung: "Was ist soziale Ungleichheit und welche Erklärungen gibt es dafür? Das ist das zentrale - in
Öffentlichkeit, Medien und im Privaten immer wieder heiß diskutierte - Thema dieses Readers. Es berührt Fragen
wie: Warum verdienen Manager deutlich mehr als die Beschäftigten des Unternehmens? Warum benötigt man als
Ingenieur einen Hochschulabschluss? Warum gibt es so wenige Frauen in Führungspositionen? Und warum gehen
Kinder aus Akademikerfamilien eher auf das Gymnasium und die Hochschule als Kinder aus Arbeiterfamilien? Für all
diese Fragen scheint es im Alltag schnelle Antworten zu geben: Manager haben eine höhere Verantwortung für das
Unternehmen als die Beschäftigten. Ingenieure müssen sich als Grundlage ihrer Berufstätigkeit zahlreiche
Kompetenzen auf einer Hochschule aneignen. Frauen wollen wegen ihrer Kinder nicht in Führungsposition. Oder
Kinder aus Akademikerfamilien wissen mehr und erhalten deshalb bessere Noten als Arbeiterkinder. Diese
Antworten scheinen plausibel - und sie können für Einzelpersonen auch durchaus richtig sein. Dennoch greifen sie
viel zu kurz: Sind es Antworten, die für alle oder die meisten Angehörigen der jeweiligen sozialen Gruppe, also
regelhaft zutreffen? Was ist mit verantwortungslosen Managern, hoch kompetenten Do-it-yourself-»Ingenieuren«,
kinderlosen Frauen oder Akademikerkindern, die andere Stärken haben als wissenschaftliche? (...)" [Bildungssoziologie, Sozialforschung, Sozialtheorie] | ||||
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