AMS
Forschungsnetzwerk

 
AutorIn 1:
Allhutter, Doris
AutorIn 2:
Mager, Astrid
AutorIn 3:
Cech, Florian
weitere AutorInnen:
Fischer, Fabian; Grill, Gabriel
HerausgeberIn 1:
Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für Technikfolgen-Abschätzung (ITA)
Titel:
Der AMS-Algorithmus. Eine Soziotechnische Analyse des Arbeitsmarktchancen-Assistenz-Systems (AMAS)
Auftraggeber:
Arbeiterkammer Oberösterreich
Auftragnehmer:
Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für Technikfolgen-Abschätzung (ITA)
Ort:
Wien
Verlag:
Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für Technikfolgen-Abschätzung (ITA)
Jahr:
2020
Reihe:
ITA-Projektbericht Nr.: 2020-02
Abstract:
Aus dem einleitenden Teil: "Das Arbeitsmarktchancen-Assistenz-System (AMAS) teilt Arbeitssuchende in drei Kategorien ein: jene mit „hohen“ (H), „mittleren“ (M) und „niedrigen“ (N) prognostizierten Chancen innerhalb eines bestimmten Zeitraums wieder Arbeit zu finden. Das arbeitsmarktpolitische Ziel, das an die Kategorisierung geknüpft ist, sieht eine Fokussierung der Fördermittel im „mittleren“ Segment vor. (...) Die vorliegende Studie untersucht soziotechnische Wirkweisen des Systems AMAS und die Konsequenzen seines Einsatzes in der Beratungspraxis. Sie fokussiert auf Einschreibungen gesellschaftlicher Ungleichheitslagen und Verzerrungen (Bias) sowie auf Spannungsfelder, die bei der Verwendung des Systems in derzeitiger Form auftreten und sich in einem Widerspruch zwischen Effizienzsteigerung und Kund*innen-Orientierung des AMS manifestieren. Eine vollständige Evaluierung von AMAS im technischen Sinn war aufgrund von fehlendem Zugang zum System, sowie den zugrundeliegenden Daten nicht möglich und auch nicht Ziel dieser Studie. Rückschlüsse auf grundsätzliche Funktionsweisen und Auswirkungen von AMAS sind auf Basis der analysierten Materialien, sowie der einschlägigen wissenschaftlichen Forschung dennoch möglich und fundiert. (...)"
[Arbeitsmarktpolitik, Arbeitsmarktintegration, AMS-Algorithmus, Matching, Stellenvermittlung, Arbeitsuchende]
Download:
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URL:
 Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für Technikfolgen-Abschätzung (ITA)