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AutorIn 1:
Oberliesen, Rolf
Titel:
Curriculare Integration arbeitsorientierter Bildung. Beispiel Kerncurriculum Beruf-Haushalt-Technik-Wirtschaft: Perspektive LehrerInnenbildung
Jahr:
2011
Anmerkung:
In: bwp@ Spezial 5 - HT2011
Abstract:
Aus dem einleitenden Teil: "Alle Jugendliche haben einen Anspruch durch das formale Bildungssystem in der Entwicklung ihre individuelle Persönlichkeit in den Kontexten der durch Arbeit bestimmten Lebenssituationen unterstützt zu werden. Es sollten ihnen Chancen eröffnet werden, Fähigkeiten zu erwerben, die sie in die Lage versetzen, sich an der gesellschaftlichen Gestaltung der Zukunft von Arbeit in ihren verschiedenen Formen (Erwerbsarbeit, Eigenarbeit, Haushaltsarbeit) selbstbestimmt zu beteiligen. Mit der Diskussion um Bildungsstandards wurde deutlich, dass es sich angesichts des gravierenden Wandels von Arbeit dabei um zu erwerbende Kompetenzen handeln muss, die zukunftsfähig sind und die sich zugleich auf anschlussfähiges Wissen beziehen. Aktuelle curriculare Organisationen für Schule und Unterricht müssen dies berücksichtigen. Mit einer Reform einer zukunftsfähigen arbeitsorientierten Allgemeinbildung erscheint eine neue Verständigung über unverzichtbare Kompetenzen (Kompetenzmodelle) und Kerninhalte unabdingbar. Aus den bisherigen Diskussionen wird deutlich, dass weder partikularisierende curriculare Konzepte (z.B. fachbezogener ökonomischer und/oder technischer Bildungen), noch curriculare Querschnittkonzeptionen (z.B. Berufsorientierungsunterricht) diese Ansprüche einer anschlussfähigen Bildungskonzeption zu gewährleisten vermögen. (...)"
[Berufspädagogik, Berufsausbildung, Berufsbildungsforschung, Bildungssoziologie, Didaktik]
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URL:
 Berufs- und Wirtschaftspädagogik online