Aus dem einleitenden Teil: "Die empirische Studie "Eltern, Kinder, Bildungs- und Berufsentscheidungen" zielt nicht
nur darauf ab zu ergründen, ob und wie Bildung in Österreich vererbt wird, sondern strebt darüber hinaus danach,
Faktoren zu identifizieren, die dazu beitragen können, Kindern aus weniger bildungsnahen Familien die Chance auf
eine gleichberechtigte und eigenbestimmte Bildungs- und Karriereentwicklung zu ermöglichen. Ein zusätzliches Ziel
besteht darin, diejenigen Faktoren zu ermitteln, die eine bedeutende Rolle bei beruflichen Laufbahnen und Erfolg
spielen, während gleichzeitig untersucht wird, wie (junge) Menschen Erfolg für sich selbst definieren. Im Zentrum
stehen dabei Einflüsse, die in Entscheidungsprozessen wirken, sowie die Rolle der Sozialisation und der Einstellungen
der Erziehungsberechtigten zu Bildung, Arbeit und Leistung. Durch die im Rahmen der Feldforschung durchgeführten
Erhebungen wird u.a. untersucht, wie die Einstellungen der Erziehungsberechtigten zu Bildung, Leistung
und zum Beruf die Bildungs- und Berufsentscheidungen ihrer Kinder beeinflussen. Ebenso wird beleuchtet, welche
Bedeutung Faktoren wie Leistungsaffinität, Einstellungen zur Anstrengung, Anerkennung und Umgang mit
Rückschlägen für eine erfolgreiche Karriere haben. (...)"
[Berufssoziologie, Bildungspsychologie, Berufswahlprozesse, Berufsorientierung, Berufsberatung,
Berufswahlentscheidungen, Bildungswahlentscheidungen, Jugendliche, Berufspädagogik] |
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